Archiv der Kategorie: Redaktionsarchiv

Archiv April 2019

28.4.19: Ulla Puntschart: Lärmschutzwand – Impressionen einer Zugreise
28.4.19: Johannes Tosin: Wir sind die Nachtfalter, die um das Licht kreisen
28.4.19: Florian Pfeffer: Ich und Du
22.4.19: Bernd Remsing_zu_hören: Romantische Szene
22.4.19: Florian Pfeffer: Es rauscht ein warmer Tag vorbei
22.4.19: Johannes Tosin: Post aus der Vergangenheit
14.4.19: Julia Knaß: abwesenheitsnotiz : auf urlaub
14.4.19: Florian Pfeffer: Realitätsverlust
14.4.19: Johannes Tosin: Internet
7.4.19: Manuela Murauer: Schneeschmelze
7.4.19: Johannes Tosin: Vogelfrau
7.4.19: Florian Pfeffer: In den Schlaf gleiten

Archiv März 2019

31.3.19: Veronika Seyr: Völkerball oder 100 Jahre Frauenwahlrecht
31.3.19: Bernd Remsing_zu_hören: Palmströms Erwachen
31.3.19: Johannes Tosin: „Weird aktuell“
31.3.19: Florian Pfeffer: Stoff, aus dem meine Träume bestehen
24.3.19: Waltraud Zechmeister: Cocktail
24.3.19: Johannes Tosin: Little Caesar
24.3.19: Veronika Seyr: Blamage im Billa
24.3.19: Florian Pfeffer: Gewächshaus
17.3.19: Bernd Remsing_zu_hören: Palmström wagt’s
17.3.19: Giorgi Ghambashidze: Guten Appetit, ihr Ratten – Teil II
17.3.19: Johannes Tosin: The Stars are Falling
17.3.19: Florian Pfeffer: Erster Frühlingstag
10.3.19: Manuela Murauer: Hey, Mercedes!
10.3.19: Giorgi Ghambashidze: Guten Appetit, ihr Ratten – Teil I
10.3.19: Johannes Tosin: Schwarz ist die Nacht
10.3.19: Waltraud Zechmeister: D’Fiass im Gatsch
10.3.19: Veronika Seyr: Was Marx wirklich sagte
10.3.19: Florian Pfeffer: Blumenmeer
3.3.19: Bernd Remsing_zu_hören: Wiesel und Weide
3.3.19: Waltraud Zechmeister: Holzsplitter
3.3.19: Johannes Tosin: Farben im Kopf
3.3.19: Veronika Seyr: Die Reisen des Regenschirms
3.3.19: Florian Pfeffer: Baustellen

Archiv Februar 2019

24.2.19: Bernd Remsing_zu_hören: Lied von der Freiheit
24.2.19: Waltraud Zechmeister: Ein Ohr taucht auf
24.2.18: Johannes Tosin: Die fremde Welt
24.2.19: Florian Pfeffer: Kaltes Papier
24.2.19: Veronika Seyr: Der Pope und sein Hund
17.2.19: Waltraud Zechmeister: Holz vor der Hütte
17.2.19: Johannes Tosin: Hair Remastered
17.2.19: Veronika Seyr: Kaviar im Pelz – Die Abenteuer einer Kakerlake im Kreml
17.2.19: Florian Pfeffer: Sprung in der Schüssel
10.2.19: Johannes Tosin: Der äußere Rand
10.2.19: Bernd Remsing_zu_hören: Korfs Neid
10.2.19: Florian Pfeffer: Kellerbar
10.2.19: Veronika Seyr: Rosenkranz für die Zonengrenze
10.2.19: Wolfgang Dorner: Tod einer Radfahrerin
3.2.19: Veronika Seyr: Pussy Riot – junge Revolutionärinnen in alter Tradition gegen die Autokratie
3.2.19: Johannes Tosin: Systeme
3.2.19: Florian Pfeffer: Wahnsinn bei Nacht

Was auf verdichtet.at bisher geschah … 2019

31.12.2019

Von paradiesischen Zuständen …

… und der Frage: Wie viel(e) Leben haben Sie?

Foto: Eva Rosina

Foto: Emil Eva Rosina

Jetzt, nach den Weihnachtsfeiertagen, geht es für manche von uns ans Eingemachte. Nicht dass wir nun auf öde Konserven zurückgreifen müssten, weil uns selbst das Aufsuchen eines Lebensmittelgeschäfts zu beschwerlich erscheint; das meinen wir damit  nicht.  😉

Nein, wiederum, wie rund um alle Jahreswechsel, werden Bilanzen gezogen (und frisiert?), Vorsätze gefasst, und erstaunlicherweise kommt zum Vorschein, dass das Letztjährige eben genau das ist: verjährt. 🙂

Wer sich demnächst optimieren möchte, sehr gerne. Aber bitte nicht wundern, wenn dabei nicht die mühsam angestrebte Perfektion erreicht wird. 😉
Wir jedenfalls meinen: Es leben die Kanten und die Ecken, besonders jene, in denen Bücher beheimatet sind. Sie leben hoch!

Und falls Ihnen das alles ein wenig unzusammenhängend vorkommt: Sie haben vollkommen recht. 🙂

Auf den einen oder anderen heftigen Brainstorm im neuen Jahr freut sich mit Ihnen

Ihre angetane und alerte Redaktion


zweites Adventwochenende 2019

Von Missverständnissen, vermeidbaren Kalamitäten …

… und der Vorfreude

Was immer manche unken, es geht nicht um Kröten. Nicht des Geldes wegen wird zurzeit das Christkind bemüht, sondern um Freude zu bringen. Wir glauben wirklich, dass sich so viele unserer ansonsten recht vernunftbegabten Mitmenschen ins unsägliche Einkaufsgetümmel werfen, oder wahlweise auf den Datenhighway, um ihren Liebsten was Schönes zu schenken. Nicht um Handelsumsätze zu heben oder eine vermeintliche Verpflichtung zum Geldausgeben zu erfüllen, sondern weil sich jeder und jede freut, wenn das Richtige gefunden ist. Aber bis dahin …

… heißt es shoppen, kaufen, raffen, stressen, laufen, Haare raufen, … oder einfach warten. Schließlich sind wir im Advent. Und für irgendwas muss der doch gut sein. Außer fürs Sich-dumm-und-dämlich-Ärgern in Schlangen vor den Kassen oder Warteschleifen bei Servicehotlines, wo bedauernswerte Angestellte und/oder prekär Wenigverdienende die ewiggleiche Frage beantworten („Geht sich die Lieferung noch aus vor Weihnachten???“).

Lassen wir es etwas ruhiger angehen. Und lesen wir ein gutes Buch. Oder einen verdichteten Text. Und als Geschenke dürfen es heuer zu Weihnachten vielleicht auch einmal Büchergutscheine sein?

Dann paart sich im Optimalfall die berechtigte Vorfreude des/der Bescherten auf ansprechende Lektüre mit dem schönen Gefühl, etwas Sinnvolles im wahrsten Wortsinn geschenkt zu haben. Und Weihnachten wird, allen Unkenrufen zum Trotz, vielleicht doch ein Fest der Freude? 😉

Viel Zeit zum Lesen und noch mehr davon fürs Schreiben wünscht allen verdichteten BesucherInnen

Ihre frohgemute Redaktion


1. November 2019

Wir wollen wissen, …

… wie Worte wirken

Wir sind der Sprache mächtig. Sie ist es auch.

Wir beherrschen die Sprache. Und sie uns.

Es ist sehr einfach zu erleben, was Worte bewirken. Sie entfalten ihre wohltuende Kraft, wenn sie Trost spenden, einen neuen Weg aufzeigen, Verständnis bekunden. Sie können Menschen davon abhalten, von Häuserdächern zu springen, wie in „A Long Way Down“ von Nick Hornby, sie bauen auf und stellen Verbindungen her zwischen Menschen, teilen Gedanken (mit) und geben Einblicke in die Lebenswelt des anderen.

Das Sich-Mitteilen erlebt im geschriebenen Wort eine neue, spannende Dimension. Denn da wissen wir nicht, an wen wir uns wenden, wer das Gegenüber ist. Über etwas zu schreiben, ist nicht mehr und nicht weniger als die Bereitschaft, seine Gedanken zu teilen, mit (meist) völlig Fremden. Ein wagemutiger Schritt, zweifelsohne. Und von der anderen Seite betrachtet, der empfangenden: Wie oft begegnen uns Texte zur genau richtigen Zeit, trifft der oder die Lesefreudige auf das, was ihm oder ihr etwas gibt und eröffnet. Reinste Magie! 🙂

So bedanken wir uns wieder einmal bei unseren verdichteten Fans, all den Literaturkennern, Literaturkönnern, Bücherliebhabern, mit Wortwitz Gesegneten, Sprachspielbegeisterten und Wortverliebten mit dem innigsten Gefühl der Leselust und Schreibfreude

Ihre bezauberte Redaktion


28. September 2019

Haben wir Ihnen gefehlt?

Gut!  🙂

So kleine Auszeiten können ja vielerlei bewirken: Manchereine/r kommt drauf, dass die Sache in letzter Zeit etwas holprig gelaufen ist. Es kann sogar die Sinnfrage auftauchen: Gibt mir das Ganze noch etwas, oder ist es nur noch mühsam? Besonders bei längeren Engagements sind Zweifel wohl zulässig.

Doch im Fall von verdichtet.at so was von gar nicht angebracht. Selbst bei kritischster Hinterfragung mit simpler Kosten-Nutzen-Rechnung kassiert unser verdichteter Einsatz ordentlich ab. Was immer wir investiert haben in unsere literarische Beziehung, wir haben es stets doppelt und vielfach zurückbekommen. Wir sind stolz auf unsere Autorinnen und Autoren, von denen so manche/r sich auch schon ans Veröffentlichen auf dem Buchmarkt gewagt hat. Auf die Vielfalt der Texte, auf so einiges Überraschende.  😉

Wir freuen uns über liebevolle Nachrichten, erlauben uns kleine Flirts mit Wortspielereien, denken mit Lächeln an die nächsten launigen Kurztext-Erscheinungen und überlegen uns, womit wir Sie, liebe verdichtete Freundinnen und Freunde, erfreuen können.

Unser Fazit nach der Dreiwochenpause: Wir lieben verdichtet.at wie am ersten Tag. Und aus den E-Mails zu schließen, die uns während unserer Abwesenheit erreicht haben, haben Sie uns auch vermisst. Zumindest ein bisschen.  🙂

Bevor es jetzt zu kitschig wird, verabschieden wir uns für diesmal, mit den allerliebsten Grüßen
Ihre verdichtete Redaktion


4. September 2019

Lesepause!

Yvonne Rosé: Ablesen

Yvonne Rosé: Ablesen

Das gilt natürlich nicht für Sie, liebe verdichtete Fans. Sie können sich weiterhin an den fabelhaften Texten hier gütlich tun. Führen Sie sich einfach zu Gemüte, worauf Sie gerade Lust haben, und nutzen Sie die Vielfalt, die wir hier anbieten dürfen.

Währenddessen verlassen wir diese gastliche Stätte (wo gibt es das denn heutzutage noch: Genießen zum Nulltarif?) für die nächsten drei Wochen, um uns anderswo eine Auszeit zu gönnen. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie ein Weilchen keine Antwort auf Ihre Texteinreichung an redaktion@verdichtet.at erhalten. Doch nichts ist verloren, schon gar nicht Kurztexte, die für verdichtet.at gedacht sind.  😉
Im Gegenteil: Nach unserer Rückkehr in die digitale Welt freuen wir uns auf eine prall gefüllte Mailbox. Schicken Sie uns also alles, was Ihrem Oberstübchen entsprungen ist und Ihnen gefällt.

Oder gerne auch einmal ein Bonmot von jemand anderem, auch dafür gibt es ein Plätzchen bei uns: Gedanken aus dem Eck

Wo immer Sie sich hier bei uns einrichten: Machen Sie es sich gemütlich, fühlen Sie sich wie zu Hause. Seien Sie unsere Gäste. 🙂

Es grüßt Sie herzlich bis zum Wiederlesen in der letzten Septemberwoche 2019  🙂
Ihre Redaktion


9. Juni 2019

Zeit für Sommer, Sonne und mehr …

… heiße Geschichten!

Okay, es können auch coole und smarte sein. Jedenfalls ist jetzt auch Zeit fürs Schreiben und Lesen, wie wir hoffen. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen, liebe verdichtete Besucherinnen und Besucher, einen Ausflug in unsere beiden höchst sommerlichen Kategorien süffig und ü18.
Als ob Trinkgenuss und Erotik zusammengehörten. Na ja, manchmal wird es wohl so sein. 😉

Ob es in der Folge eher Richtung verliebt verlobt verboten  oder fest feiern geht,  hängt natürlich dann von den Protagonisten ab … 🙂

Worauf wir hinauswollen: Cruisen und scrollen Sie, was das Zeug hält. Entdecken Sie andere Seiten, neue Autorinnen und Autoren. Unsere Kategorien und Archive helfen auf der Reiseroute durch die Vielfalt der kurzgetexteten Literatur. Das sind doch gute Aussichten … Wir meinen, Sie werden hin & weg sein, und das so ganz staufrei. 😉

In diesem Sinne: Genießen Sie den Sommer! 🙂

Auf lauschige Schattenplätzchen und schöne Leseerlebnisse freut sich sonnig und wonnig
Ihre verdichtete Redaktion


30. April 2019

Von Büchern und Kurztexten …

… oder
Warum sich „gedruckt“ und „online“ so gut vertragen

Veröffentlicht ist veröffentlicht ist veröffentlicht, oder nicht? Nö, mitnichten, sonnenklarer Fall.

Ein Werk, das zwischen Buchdeckeln käuflich zu erwerben ist, hat schon viele Stationen durchlaufen, bevor wir es in Händen halten dürfen: zuerst einmal eine oft mühselige Verlagssuche.

Wir haben höchsten Respekt vor Verlagshäusern, die sich der Literaturvermittlung verschrieben haben. Und manchen davon geht es finanziell nicht gar so gut. Sie müssen eng kalkulieren, schauen, was sich auch verkaufen lässt. Manchmal ein Extra, das aufgrund von außergewöhnlicher Qualität einfach erscheinen „muss“, auch wenn es vielleicht nicht der Megaseller werden wird (und das ist den Verlagen nicht hoch genug anzurechnen), aber im Großen und Ganzen läuft eine Verlagsmaschinerie natürlich nur, wenn sie Titel hervorbringt, die sich rentieren.

Drum kauft Bücher, liebe Leute. Sie bereichern unser Leben. Es gibt nichts Schöneres, Traurigeres und Schaurigeres als die letzten vierzig, fünfzig Seiten eines hervorragenden Buches. Es wird enden, so viel ist gewiss. Und wir werden es und uns bedauern. Wir werden die letzten Sätze verschlingen, dann das Buch zuklappen und uns irgendwie verloren fühlen. Wer sich mitnehmen lässt, ist dann ja oft recht mitgenommen nach entrückender Lektüre. Aber was erzählen wir Ihnen, Sie lesen ja. 🙂

In diesem konkreten Fall auf unserer Literaturplattform, was uns sehr freut. Den Bogen von Print zu Online spannen wir mit Leichtigkeit: Sind wir, die beiden Gründerinnen von verdichtet.at, doch total involviert in beides: die Welt des gedruckten Wortes und der „onlinen“ Erscheinungen. 😉

Der langen Schreibe kurzer Sinn: Her mit Ihren Texten (an redaktion@verdichtet.at) und ab in die nächste Buchhandlung (bitte nicht zu verwechseln mit dem Online-Konzern, der allen anderen das Leben schwermacht). 🙂

Wir lesen uns!

Mit bibliophilen Grüßen
Ihre Redaktion


3. März 2019

Wie konnten wir das vergessen …?

… Weil wir auch nur Menschen sind.

Kurz und gut: Das sind unsere Schüttelreime, wöchentlich erneuert auf verdichtet.at.
Wie es uns passieren konnte, dass wir die gar nicht mitgezählt haben bei unserem verdichteten Jahresrückblick 2018, erschien uns zunächst rätselhaft. Aber dies war nicht von langer Dauer:

Wie wir inzwischen zweifelsfrei eruieren konnten, ist auch die verdichtete Redaktion nicht gefeit vor Fehlleistungen und Gedächtnislücken. Der Vollständigkeit halber seien nun also gleich (bevor wir es wieder vergessen …  😉 ) folgende Zahlen ergänzt: Es erscheint eine geschüttelte Einreichung pro Woche; demzufolge 5 ganze Jahre (2014 bis 2018) mal 52 (Wochen pro Jahr); ergibt ein Plus von 260 Schüttelreimen (bis Jahresende 2018). Dies hinzugezählt den bereits erwähnten 827 (bis Ende 2018 erschienenen) Texten hatten wir den Tausender also mit dem Jahreswechsel bereits locker geknackt. Imaginieren Sie bitte an dieser Stelle ein bombastisches Feuerwerk. 😉

Vor lauter Schreck, dass wir womöglich auch nur Menschen sind, haben wir uns dann den redaktionellen Monatstext für den Februar gleich geschenkt. Unter Umständen dem fatalen Motto folgend „Wer nichts von sich gibt, kann dabei auch keine Fehler machen.“  🙂

Nein, natürlich nicht. Wir doch nicht. Wir haben den kürzesten aller Monate einfach ignoriert. Er brachte außer tollen Texten für unsere Plattform nichts Inspirierendes oder erwähnenswert Positives.

Und nun sind wir glücklich im März angekommen, der uns jetzt schon viel Freude macht: mit einem Ausblick auf das Lesen lohnende Gedichte, Kurzgeschichten, Gedankensplitter und hörenswert lyrische Vertonungen.

Viel Vergnügen beim Entdecken der vielen Seiten von Literaturgenuss wünscht Ihnen

Ihre aus dem Winterschlaf erwachende Redaktion


Archiv Jänner 2019

27.1.19: Bernd Remsing: Hexenlied
27.1.19: Johannes Tosin: Die schwarzen Schafe
27.1.19: Manuela Murauer: Zwei fabelhafte Philosophen
20.1.19: Bernd Remsing_zu_hören: Die Macht der Worte
20.1.19: Veronika Seyr: Amaryllis oder Der Traum von der Motte
20.1.19: Florian Pfeffer: E-Mails
15.1.19: Marianne Peternell: Der grüne Mann
15.1.19: Veronika Seyr: Das Gehirn des Dmitrij Schostakowitsch
15.1.19: Florian Pfeffer: Weiße Nahrung
15.1.19: Johannes Tosin: Pilot
6.1.19: Bernd Remsing_zu_hören: Der bessere Kandidat
6.1.19: Florian Pfeffer: Evangelium 0101
6.1.19: Veronika Seyr: abseits der wunder
6.1.19: Johannes Tosin: Gottesfürchtig
1.1.19: Bernd Remsing: Wirtschaftstheorie
1.1.19: Claudia Kellnhofer: Holzskulpturen
1.1.19: Johannes Tosin: Eisblumen
1.1.19: Veronika Seyr: Wir haben Venedig gebaut oder Die Eichen von Orenburg

Schüttler 2019

Ihre Schüttler sind herzlich willkommen: redaktion@verdichtet.at

Woche 52: Schuldenfalle Weihnachten
Ja, wir müssn jetzt sporn, Kids.
Drum gibt’s heut nur an Kornspitz.
(Clemens Mitterlehner)

Woche 51: Möglicher Raub im Darjeeling-Express
bedeute
Teebeute.
(Carmen Rosina)

Woche 50: Weißt du eigentlich, …
… wie das Motto vom Outlet
lautet?
(Christoph Kempter)

Woche 49: Frage zu den Saufkumpanen
Wo kommen diese Lumpen her,
mit denen ich die Humpen leer?
(Carmen Rosina)

Woche 48: Innovation für ältere Semester
Diese Farbe, die ist echt heiße Ware,
sie wirkt Wunder gegen weiße Haare.
(Clemens Mitterlehner)

Woche 47: Frage des Burgfräuleins
Ritter, was ist dein Begehr?
Dass ich dir einst ein Kind gebär?
(Christoph Kempter)

Woche 46: Wald vs. Straße
Gleich hinter dem Warnschild
quert in Schar’n Wild.
(Carmen Rosina)

Woche 45: Abendessen im Jenseits
Ich habe mir ein Brot getoastet
und dann mit dem Tod geprostet.
(Christoph Kempter)

Woche 44: Existenzkrise
Der Philosoph hat nein gesagt
und an seinem Sein genagt.
(Christoph Kempter)

Woche 43: Störchin mit Blick aufs Nest:
„Es ist mit dem Reiher aus,
es müssen seine Eier raus!“
(Christoph Kempter)

Woche 42: Lieferant im Stress
Während in großer Hast er läuft,
die Ware sich am Laster häuft.
(Carmen Rosina)

Woche 41: No FKK
Er möchte so gerne nackt sein.
Sie sagt nein.
(Christoph Kempter)

Woche 40: Beim Vogelhändler
Jetzt ist der Mann mit Hut dran.
Er kauft sich einen Truthahn.
(Carmen Rosina & Christoph Kempter)

Woche 39: Bergsteigen will auch der Kater
Ob man ihn mit dem Lachsrest
auf die Rax lässt?
(Christoph Kempter)

Woche 38: Völlegefühl im Allgäu
Die Lust, sich zu laben, schwand
auf der Fahrt durchs Schwabenland.
(Carmen Rosina)

Woche 37: Schulden beim Friseur
Sobald sie die Rechnung begleicht,
werden die Haare gebleicht.
(Christoph Kempter)

Woche 36: Hungriger belgischer Bergsteiger
Man hört ihn oben am Kamm fluchen,
er hat vergessen seinen Flammkuchen.
(Clemens Mitterlehner)

Woche 35: Designer am Berg
Ich besteige Rax und Loser,
trage dabei Lachs und Rosa.
(Christoph Kempter)

Woche 34: Nobel geht die Welt zugrunde:
I trink nu a Achtel, wei
des passt perfekt zum Wachtelei.
(Clemens Mitterlehner)

Woche 33: Der Ritter und sein Ross erklommen begeistert den Burgberg
Das Fräulein ritt munter
mit runter.
(Christoph Kempter)

Woche 32: Sommernachtstraum
Wie der Verführer leise hofft,
folgt sie ihm ins heiße Loft.
(Carmen Rosina)

Woche 31: Fundstelle
Sieh den Wünschelruten-Großmeister!
Immer rund ums Moos kreist er.
(Carmen Rosina)

Woche 30: Enttäuschung beim Sex
Er bevorzugt reges Treiben
und verspürt nur träges Reiben.
(Christoph Kempter)

Woche 29: Verzwickt
Sie: Der Reißverschluss, der klemmt heit …
Er: Ich helf dir aus dem Hemdkleid.
(Carmen Rosina)

Woche 28: Das ewige Lied von der Hausarbeit
Du musst dir keine Sorgen machen,
ich erledige morgen Sachen.
(Christoph Kempter)

Woche 27: Der Dauerläufer zu seiner Freundin
Ich kauf mir ein Paar Reebok, Ida.
Und du dir einen E-Book-Reader.
(Christoph Kempter)

Woche 26: Sommerliche Esoterik-Szene
Mäher surren,
Seher murren.
(Carmen Rosina)

Woche 25: Kaputt
Der Mäher, der im Garten steht,
heute nicht zum Starten geht.
(Christoph Kempter)

Woche 24: Auch Hummeln gehen fremd
Ich weiß von vielen Bienenarten,
die sich gern mit ihnen paarten.
(Christoph Kempter)

Woche 23: Enthemmt
Ich hatte einen tollen Rausch,
da probte ich den Rollentausch.
(Christoph Kempter)

Woche 22: Ibiza statt Verwandtentreffen
Wär‘ ich doch nur zur Goli, ach!
Ich Trottel fahr‘ zum Oligach!
(Clemens Mitterlehner)

Woche 21: Angesichts der Maulwurfplage
Ich mach jetzt alle Wiesen dicht
und vertreibe diesen Wicht!
(Christoph Kempter)

Woche 20: Die bestäubungsgeile Biene
sagt zum Frühblüher:
„Blüh früher!“
(Christoph Kempter)

Woche 19: Schräger Anblick
Ich kann von der Weite sehen
wie Flaggen auf der Seite wehen.
(Carmen Rosina)

Woche 18: Schlecken, aber später
Ich warte schon scheißlange
in dieser Eisschlange.
(Clemens Mitterlehner)

Woche 17: Guten Tag, der Herr!
Kannst du mir den Hut geben,
zum Gruß kann man den gut heben.
(Christoph Kempter)

Woche 16: Beschwerde beim Optiker
Betrachtet durch das Brillenglas
seh ich alle Grillen blass.
(Christoph Kempter)

Woche 15: Sinnestäuschung
Ich stehe auf den Bahnschwellen
und höre einen Schwan bellen.
(Christoph Kempter)

Woche 14: Weichkäse-Genuss am FKK-Strand bei 38 Grad im Schatten
Manchmal ess ich Brie da nackt,
so lange, bis es mich niederprackt.
(Carmen Rosina)

Woche 13: Viel Spaß beim Einbruch
Ich hör, wie dieser Schuft lacht,
er nähert sich dem Luftschacht.
(Carmen Rosina)

Woche 12: Der Schnäppchenjäger
Weil er den Bogen raus hat,
spart er viel beim Hausrat.
(Carmen Rosina)

Woche 11: Gebühreneintreiber
Der ORF wird heut ’nen Späher senden,
damit mögen die Seher spenden.
(Christoph Kempter)

Woche 10: Frage in der Blockhütte
Wenn der Stamm hier ausharzt,
muss er dann zum Hausarzt?
(Carmen Rosina)

Woche 9: Chinesisches Buffet
Isst du immer kreisrund,
kommst du dann zum Reisgrund.
(Carmen Rosina)

Woche 8: Tipp vom Urnenhändler
Füllt doch nicht die teure Asche
einfach so in eure Tasche.
(Christoph Kempter)

Woche 7: Von den 80ern in die 90er
War ich einst ein Manta-Fan,
so bin ich jetzt ein Fanta-Man.
(Carmen Rosina)

Woche 6: Ich bin Südamerikaner –
weshalb ich statt Weißmehl
Mais wähl.
(Christoph Kempter)

Woche 5: Drohung/Gehaltseinbuße
Trägst du beim Kochen keine Schürze,
ich dir gleich die Scheine kürze.
(Carmen Rosina)

Woche 4: Der Schiffskapitän
Ich sah ihn vor dem Bug fluchen,
er wollte schon’nen Flug buchen.
(Christoph Kempter)

Woche 3: Stier im Sturm
Der Wind dreht die Windräder
und rund ums Rind weht er.
(Christoph Kempter)

Woche 2: Kraftnahrung?
Sie, die Schwere-Lasten-Heber,
liebten Fleisch, doch hassten Leber.
(Carmen Rosina)

Woche 1: Die Anbetung
Ich oftmals vor ihm niederknie,
doch vor mir leider kniet er nie.
(Christoph Kempter)

 

 

 

 

 

Archiv Dezember 2018

29.12.18: Johannes Tosin: Die Zeit fließt
29.12.18: Giorgi Ghambashidze: Das Mädchen ist fort – Teil III
26.12.18: Giorgi Ghambashidze: Das Mädchen ist fort – Teil II
23.12.18: Marianne Peternell: Sieben Leben hat die Katze – Teil I
23.12.18: Marianne Peternell: Sieben Leben hat die Katze – Teil II
23.12.18: Giorgi Ghambashidze: Das Mädchen ist fort – Teil I
23.12.18: Manuela Johanna Holl: Am Ende des Tages
15.12.18: Bernd Remsing: Comme il faut
15.12.18: Bernd Remsing_zu_hören: Comme il faut
15.12.18: Claudia Kellnhofer: Synagoge – Beit Ha Midrasch – Haus des Gebets
15.12.18: Veronika Seyr: Lobio und Chatschapuri
9.12.18: Bernd Remsing_zu_hören: Das Kanin
9.12.18: Claudia Kellnhofer: Maxhütte: Denkmal – Kainsmal – Vielmal
9.12.18: Manuela Murauer: Walpurgisnacht
2.12.18: Manuela Johanna Holl: 24 Tage
2.12.18: Johannes Tosin: Passagier

Archiv November 2018

24.11.18: Claudia Kellnhofer: Sisyphos gelangt an den Anfang der Welt
24.11.18: Giorgi Ghambashidze: Lebe wohl, Lakritz – Teil III
24.11.18: Nives Farrier: Geisterherz
24.11.18: Nives Farrier: Skulptur
18.11.18: Giorgi Ghambashidze: Lebe wohl, Lakritz – Teil II
18.11.18: Veronika Seyr: Ein Sommer in Kirchstetten
18.11.18: Nives Farrier: Beinahe wurde alles gut
18.11.18: Nives Farrier: Meeresrauschen
11.11.18: Giorgi Ghambashidze: Lebe wohl, Lakritz – Teil I
11.11.18: Nives Farrier: Gelöscht
11.11.18: Veronika Seyr: Wie das Blut in die Orange kam
11.11.18: Nives Farrier: Nimmst mir mein Leben
4.11.18: Johannes Tosin: Die ZDF-Hitparade
4.11.18: Nives Farrier: Wenn ich dich nicht mehr kenn
4.11.18: Nives Farrier: Zu wenig

Archiv Oktober 2018

28.10.18: Bernd Remsing: Die Waage
28.10.18: Nives Farrier: Pioniergeist
28.10.18: Nives Farrier: Durststrecke
28.10.18: Florian Pfeffer: Geld, das keine Ruhe kennt
26.10.18: Bernd Remsing: Der poetische Funke
21.10.18: Nives Farrier: Spät-Romantik
21.10.18: Nives Farrier: Schlachtfeld
14.10.18: Veronika Seyr: Der Gefangene von Schloss Weyerburg
14.10.18: Nives Farrier: Prophezeiung
14.10.18: Nives Farrier: Verschollen
7.10.18: Robert Müller: Ich bin halt ein Kriegskind
7.10.18: Nives Farrier: Eines Tages
7.10.18: Nives Farrier: Liebes-Lotto
7.10.18: Florian Pfeffer: Der Wind

Archiv September 2018

29.9.18: Claudia Kellnhofer: Ostsee
29.9.18: Nives Farrier: Doppelgänger
29.9.18: Nives Farrier: Satt gegessen
29.9.18: Florian Pfeffer: Daten verursachen Lärm
23.9.18: Bernd Remsing: Warum warten?
23.9.18: Nives Farrier: Wunden
23.9.18: Nives Farrier: Lügendetektor
16.9.18: Veronika Seyr: Lautsprecherdurchsagen – Impressionen aus dem Gänsehäufel
16.9.18: Florian Pfeffer: Kein Wort
16.9.18: Nives Farrier: Ich warte draußen
16.9.18: Nives Farrier: Steiniger Weg
9.9.18:  Manuela Murauer: Die Mondgöttin
6.9.18:  Carmen Rosina: Prädikat mit Auszeichnung
6.9.18:  Michaela Swoboda: Flamboyant
6.9.18: Nives Farrier: Generalprobe
6.9.18: Nives Farrier: Liebestrunken
2.9.18: Anna Bartl: Über ein Verbrechen, das keines war, und die Willkür, die beständig ist
2.9.18:  Veronika Seyr: Killer-Kühe (wäre der Titel in der Kronenzeitung)
2.9.18:  Nives Farrier: Als sich unsere Flügel streiften
2.9.18: Nives Farrier: Burnout
2.9.18: Florian Pfeffer: Nachtmahr