Schlagwort-Archiv: unerHÖRT!

Palmström wagt‘s

Neue Seite, neues Glück
Denkt Palmström und verfasst ein Stück
Von Königen und ihren Huren
Von Schurken, die in Kutschen fuhren

Von presserischer Fürstenlast
Vom Volk, das ängstlich duckt und hasst
Und er schildert lang und breit
Die ganze Ungerechtigkeit
Der feudal’n Vergangenheit:

Tyrannei drückt brave Bauern
Die Haus und Hof und Wald und Feld
In Sonne und in Regenschauern
Seit Urgedenken schon bestellt

Mit immer neuer Last und Steuer
Reibt das fürstlich Ungeheuer
Ihm das Fett aus seinen Gliedern
Dem Bauernstand, dem allzu bieder‘n

Und entehrt noch obendrein
Das kaum erwachs‘ne Töchterlein

Furor packt nun Palmström hart
Und er verlässt die Gegenwart
Um das Schlimmste zu verhindern
Um das Greuel abzulindern

Und ein Stück wär’s auch geworden
Alles, was bis heut verdorben
An der Wurzel wär‘s gepackt
Des Drachen Häupter abgehackt

Leicht möglich, wir wär’n heut befreit
Aus all uns‘rer Unmündigkeit:

Denn Palmström ist gar weit gegangen
Er hielt den Kaiser schon gefangen
Als er im Großen Bauernkrieg
Kämpfte für der Freiheit Sieg

Da trat Korf in seine Kammer
Und ach, es ist und bleibt ein Jammer
Auffahrend aus seinem Stück
Vergaß er’s
Und ließ es irgendwo
Im sechzehnten Jahrhundert
Zurück.

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: anno und unerHÖRT! | Inventarnummer: 17089

Lied von der Freiheit

(schweigend zu singen)

Dass ich nichts mehr singen kann
Liegt nicht an diesem Ort
Sonst wär ich fort und sänge dort

Liegt nicht an meinem Temperament
Ein Komet am Firmament
Der strahlend brennt, den ihr jetzt kennt

Liegt nicht an euch, ihr Konsumenten
Bin‘s ja gewohnt, mich zu verschwenden
Liegt nicht an euch im Dunkeln, nicht an mir im Licht
Warum also sing ich nicht?

Ist‘s ein Zeichen des Protests?
Liegt‘s an der Stimmung dieses Fests?
Schweig ich aus Welternährungsgründen?
Wegen eurer Umweltsünden?

Nein, der Grund ist apolitisch
Doch muss ich sagen, trotzdem kritisch:
Meine Unterhose klemmt
Und wer das kennt, weiß wie das hemmt

Oh, viel zu kleine Unterhose
Wärst du doch weit, flögst du doch lose
Dein viel zu enger Gummizug
Hemmt meiner Gedanken Flug

Ich geh gleich von der Bühne runter
Und reiß dich Unterhose runter
Niemals sollst du mich mehr klemmen
Werd‘ dich Runterhose nennen

Noch heute Abend wirst du brennen
Und sing voll Spott und dir zum Hohne
Ich fortan nur unten ohne!

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: unerHÖRT! | Inventarnummer: 17032

Romantische Szene

Ich wollte noch auf dich warten
Da ward mir die Zeit gar lang
An deine Hände, die zarten
An deiner Stimme Gesang
Dacht ich, dacht meine Haut
Dacht ich voll Sehnen und Hoffen
Dann bist du eingetroffen
Auch wenn ich mich jetzt glücklich wähne –
Schad, um die romantische Szene

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16129

Korfs Neid

Korf beneidet einen Narren
Mit zwei Pokalen in der Hand
Die der an einem Flohmarkt-Karren
Äußerst günstig sich erstand

Der Narr verkündet nun der Welt
(Indem er seine Siegstrophäen
Über seinem Kopfe hält
Verkündet er im Steh’n und Geh’n)

Er sei der Fischer Georg Feister
Wie’s auf dem Pokale steht
Und unbestritt’ner Wettkampfmeister
Im Jahre 90, Hintersteet

Er sei schon eine Sportskanon’
Grad eben noch, kein Jahr ist’s her
Gewann er glatt den Triathlon
Als Kranebichler Christopher

So der Narr nun lautstark weiter
Um ihn sammeln sich schon Leute
Das Narrentum stimmt uns stets heiter
So war’s einst, so ist es heute

Hurra, Christopher! Ruft ein Kleiner
Georg auch! Ein Herr mit Bauch
Hebt ihn hoch! Ein ganz Gemeiner
Und schon folgt der alte Brauch

Der Narr auf vielen Schultern wankend
Winkt beseligt in die Runden
Weinend, nickend, zitternd, dankend
Es ist die schönste seiner Stunden

Ach, denkt Korf, wie neid ich dir
Dein wunderbares Glücksgefühl
Es ist das einzig Wahre hier
Im allgemeinen Spottgewühl

Der Narr auf dieser Flohmarktwiese
Bin ich, der fast sein ganzes Leben
Hart und schwer dafür gekämpft

Dass letztendlich Leut wie diese
Ihn auf ihre Schultern heben
Korf geht weiter – sehr gedämpft

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: fantastiques und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16092

Das Kanin

Für Doris

Es urteilt sehr von oben hin
Die Fachwelt über das Kanin
Hat ihm das –chen nur angefügt
Weil ihm sein Lebensstil genügt

Nicht jagt es Reh noch Antilope
Doch stünd’ ihm solches zu Gebote
Und dass man seine Macht vergisst
Geht zurück auf Merlins List

Gefürchtet war im Mittelalter
Der mutige Kaninenhalter
Das Kanin war wild und rau
Und fraß zum Frühstück manche Sau

Der Tribut war unerträglich
Den Bauern ging es klag und kläglich
Doch zollten sie ihm Speis und Sachen
Schließlich tötete es Drachen

Gehalten war’s schon schwere Last
Als Wildkanin war es verhasst
Berittene Kaninenhorden
Erfreuten sich an Raub und Morden!

Geschickt ward d’rum, um Rat zu fragen
Nach Kanin Merlin hoch an Tagen
Dem weisesten aller Kanine
An seinem Waldhütten-Kamine

Dieser kam und sah sich’s an
Kratzt sich die Ohren dann und wann
Und verlangt’ ein Honorar
Das wirklich unbescheiden war

Der Landverwalter buckelte
Woraufhin Merlin ruckelte
Auch sehr würdig zuckelte
Und am Starkbier nuckelte

Darauf zog er sich zurücke
Und erfand sein größtes Stücke
Das Medizin-Kanin erfand er
In Scharen fiel es übers Land her

Und verkündet‘ neue Lehre
Eine stolze, eine hehre
Die jedem ehrlichen Kanin
Tief im Herzen sich verfing

Ihr mögt, sprach‘s, stark und mächtig sein
Die Menschen liefern euch die Schwein‘
Und ja, ihr lebt in Saus und Braus
Doch eines Tags ist’s damit aus

Was habt ihr dann bewirkt im Leben
Außer Zittern, Zagen, Beben?
Wär’s schöner nicht, geliebt zu scheiden?
Wär’s edler nicht, sich zu bescheiden?

Zu nähren sich von Gras und Kräutern
Die Körper, Geist und Seele läutern?
Die Jagd hilft nur sich abzulenken
Und schadet Sehnen und Gelenken

Blutrünst’ger Ehrgeiz ist für Narren
Die Weisheit liebt es auszuharren
Der nobelste Behuf von Tieren
Ist Weltbeschau und Meditieren

Und Kanine, gebt es zu
Nach Gelassenheit und Ruh
Sehnt sich euer tiefstes Streben
Wann wollt er dieses Streben leben?

Legt ab den Weltbezwingungswahn
Ihr Kanine wild und zahm
Er entspringt nur nied’rem Triebe
Widmet vielmehr euch der Liebe!

Wer wollte nicht gestreichelt sein
Von Menschenhand – jahraus, jahrein
Anstatt mit Macht sie einzuketten
Zu liefern euch die Schwein‘, die fetten

Wer wollte nicht im Kreis sich sammeln
Um nach Herzenslust zu rammeln
Und so den Weg des Tantra wandeln
Statt ständig kriegen und verhandeln

Wach auf, Kaninenvolk der Welt
Und sieh, wie’s wahrhaft sich verhält
Ein Schritt nur, mehr ist nicht geboten:
Reicht euch zum Verein die Pfoten!

So kam’s, dass just ein Ungeheuer
Durch Merlins gold’ner Worte Feuer
Von allen Tier’n des Weltgefild‘
Zuerst Vollkommenheit erhielt

Dein –chen, oh Mensch, kannst du dir sparen
Bedenk, was sie dir einstmals waren
Sieh, das erhabene Kanin
Wie weit ist’s heute zu ihm hin.

Ja, so ist der Lauf der Welt
Wer aber selbst Kanine hält
Er streichle diese täglich
Und nähre sie auch redlich.

http://www.thepoke.co.uk/2015/04/05/10-medieval-rabbits-didnt-mess-around/

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

Hinweis für alle, die sich dafür interessieren, wozu ein Kanin noch alles imstande ist:
weiterlesen mit Etwas Fell

www.verdichtet.at | Kategorie: fantastiques und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16056

 

Vom Stadtgrün

Palmström kam zu etwas Geld
Und wollt damit erwirken
Dass seine Straße Grün erhält
Er entschied sich bald für Birken

Er investiert’ in 18 Bäume
Die er eigenhändig setzte
Realisierte seine Träume
Auch wenn er das Gesetz verletzte

Schon sah Palmström sich lustwandeln
Im selbstgeschaff’nen Birkenhain
Er wird noch mit der Stadt verhandeln
Doch diese wird verständig sein

Ja, sie wird ihn sogar preisen
Schon die Luftverbesserung
Wird sich als segensreich erweisen
Welch ein Sieg der Aufklärung!

Ach, Palmström, wann wirst du begreifen
Wie immer bist du weit voraus
Wie immer muss die Zeit noch reifen
Deine Birken riss man aus

„Eigenmächtig Pflanzerey“
So war‘s auf einem Schild zu lesen
„Verbietet sich die Magistrey:
Nur sie darf diese Stadt verwesen!“

Palmström wurd‘ fuchsteufelswild
Und beschlug mit starker Hand
Dies Schild mit einem eig‘nen Schild
Worauf wie folgt zu lesen stand:

„Oh, selbstverliebte Magistrey
Befreie dich vom Größenwahn
Und begreif, die Stadt ist frey
Und dir beileib’ nicht untertan!

Verwesen willst’ die Stadt allein?
Du weißt nicht, was verwesen heißt
Du mordest meinen Birkenhain
Was deine Unberufenheit beweist

Denn zum Verwesen braucht’s erst Leben
Und Leben speist aus Moder sich
Aus abgelebten Leben eben
Und dieses ruf zur Rache ich

D’rauf besorgt er Dschungelsamen
Karnivoren, Dornenhecken
Hauswandmoose und Lianen
Und schlich damit von Eck zu Ecken

Ein jedes davon fand bald Halt
Und nach heißen Sommerwochen
Ward die Straß’ zum Urwald bald
Durch den entsprechend Tiere krochen

Vögel, selt‘ne, groß und klein
beherrschten bald das Baumgezweig
Dam- und Rotwild, Fuchs und Schwein
Durchstreiften scheu das Unterzeug

Und während Auerhähne balzten
Baumgiganten krachend fielen
Sauen Autos niederwalzten
Eul‘ und Eulin sich gefielen

Fraß die Wucherung sich weiter
Erfasste andre Straßenzüge
Wurde lang und breit und breiter
beherrscht’ schließlich das Stadtgefüge

Der Mensch behalf sich mit Macheten
Seine Wege durchzubahnen
Trampelpfade sich zu treten
Baute sich Lianenbahnen

Palmström erhielt ein formlos Blatt
Per Affenpost traf dieses ein:
„Wir haben‘s satt, der Sieg ist dein
Es verflucht dich auf immer: der Magistrat!“

Palmström damals noch unerfahren
Im Feuermachen und Glutbewahren
Entbrannte den unsanften Gruß
Als willkommenen Fidibus

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: fantastiques und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16050

vom hocker

mein liebes Kind, komm nur herein
und lass die mami draußen
’s ist besser so, wir sind allein
schließt sie die Tür von außen

du weißt, wenn sie herinnen bleibt
dann fängst du an zu spinnen
was mich zumeist zum wahnsinn treibt
mit euch zu dritt hier drinnen

es macht mir nichts, wenn du nicht grüßt
is ohnehin nur maske
ich warte bis du dich vertschüsst
du supermulti-taske

den kautschi her statt guten tag
frech stehst du an die wand gelehnt
du weißt, wie sehr ich das schon mag
es scheint, ich habe dich verwöhnt

hast du dein heft nicht mitgebracht
aus dem wir immer spielen
hat mutti denn nicht dran gedacht
du musst nicht auf die wanduhr schielen

nun gut, ich schau im notenschrank
ob sich was andres findet
dein zappeln macht mich noch ganz krank
(wie sie sich streckt und windet)

bleib bitte auf dem sessel sitzen
und klimper nicht andauernd rum
gleich fang ich wieder an zu schwitzen
jetzt wirft sie noch den sessel um

da bitte, dieses heft geht auch
fang endlich an zu spielen
das ist, was ich von dir jetzt brauch
und etwas guten willen

ich bitte dich, nun lass den hocker
der hat genau die richt’ge höh
nach links den hebel, geht ganz locker
so tu’s, eh ich noch blutrot seh

der ton ist falsch, hörst du das nicht
das ist ein kleines g
ich wäre taub, ich arschgesicht
gespielt hätt’ sie das eh

dein rastlos ruhlos zappeln toben
das macht mich wahnsinnig nervös
ich bitt dich, lass die finger oben
was du heut treibst, ist schikanös

jetzt zieht sie auch die beine an
so lass sie, wo sie sind
weil man so nicht klavierspiel’n kann
so geht das nicht, mein kind

ich fürcht, neb’n dir da werd ich hin
dir sticht‘s und kribbelt‘s in der hose
ein mangel wohl an dopamin
ne ausgewachs’ne hyperthrose

da plötzlich tönt ein krach, ein schrei
es musste ja so kommen
sophie mein kind, eil ich herbei
sie hat von selbst den stuhl erklommen

und weiter geht das wilde treiben
auf dem gequälten instrument
das war kein fis, das ist mir wurscht
die hat das glatt verpennt

der war auch falsch, is mir egal
ich bitt dich, nimm die linke hand
dann spiel es eben noch einmal
die andre linke nimm verdammt

jetzt hast du grad den takt verloren
das hab ich nicht, doch du hast wohl
zwei ungewasch’ne Ohren
so das reicht, das maß ist voll

und was ist dort mit diesem ton
den hab ich längst, ganz sicher
derweil du grinst, sagst du voll hohn
du oida alzi, mit gekicher

zur übung spielst du nummro vier
denn üben sollst du nur zu haus
und ganz bestimmt nicht hier
jetzt spiel den schluss und dann hinaus

auf wiedersehn bis nächstes mal
tschüss dann bis nächste woche
du mein verhaltensoriginal
mach ich auf cool, auch wenn ich koche

als zeichen deiner sympathie            (dein abgang ist dramatisch)
schlägst du zum abschied mir im nu
so stark und heftig wie noch nie
die tür vor meiner nase zu                 (und ich bin höchst apathisch)

Norbert Johannes Prenner

www.verdichtet.at |Kategorie: unerHÖRT! | Inventarnummer: 16035

 

 

 

Trauriges Beispiel

Einst, stolzgebläht, der Stürme Fahrgast
Hängst du nun da an einem Baumast

Ein toter Ast ist’s obendrein
Er fing dich schon vor Jahren ein

Oft auf meinen Arbeitswegen
Sah ich dich vergeblich regen

Freiheit! Ächzt’s aus deinen Falten
Doch der Baum, er wird dich halten

Sturmflug! Flatterst du im Wind
Dieweil die Regenträne rinnt

Oh, Plastiksack, dein Los ist hart
Einst warst du weiß und frisch und zart

Ich sah dich kühn die Himmel stürmen
Jubelnd über Häusern, Türmen

Du wolltest nur ein wenig landen
Schon schlug man dich in hölzern Banden

Dein Schicksal, Sack, ist arge Lehre
Gib niemals nach der Eigenschwere!

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Dieser Text ist auch als Song zu hören, interpretiert von Alicia Edelweiss.
Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorien: hin & weg und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16020

Die Macht der Worte

Ob Sie wollen oder nicht
Ich schreib jetzt ein Gedicht

Und Sie steh‘n von Anfang an
Mit Haut und Haar in meinem Bann

Sie sind Wachs in meinen Händen
Warum sollt‘ ich das Gedicht schon enden

Sie merken, wie Ihr Selbst zerbricht
Wie aus ihm ein andrer spricht

Ihr Wollen und Ihr Denken
Beginne ich nach Wunsch zu lenken

Schon erfasst Sie das Bestreben
Mir Ihr Vermögen hinzugeben

Nichts ist Ihnen mehr zu teuer
Zu nähren dies poetisch‘ Feuer

Ich verstehe Ihren Kummer:
Bankleitzahl und Kontonummer

Finden Sie umseitig
Zu überweisen: zeitig

Bernd Remsing
http://fm4.orf.at/stories/1704846/

Diesen Text können Sie seit Dezember 2018 auch hören, gelesen vom Autor.

www.verdichtet.at | Kategorie: Wortglauberei und unerHÖRT! | Inventarnummer: 16017