Schlagwort-Archiv: verliebt verlobt verboten

deine blicke – mein glück

können blicke genügen
und einer liebe adäquat sein?

kann innigkeit ohne flüstern auskommen?
können lippen es so einfach sein lassen?
können hände auf berühren verzichten?
können körper sich’s versagen?
kann die haut sich enthalten?

deine blicke waren mein kurzes glück.

Stella X.

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13041

 

 

nah bei mir

dein blick
am anfang so unbekümmert direkt
aus der hüfte geschossen
hat mir lust gemacht

dein blick
später so überraschend verletzlich
von herz zu herz
hat ein sehnen aufgerührt in mir

dein blick
voll erstaunen über dich selbst
hat mir deine sehnsucht eröffnet
eine deines herzens
eine deiner haut
eine, die dir bislang nicht bewusst war
und eine durch keinen mangel gerechtfertigte

und all das sahst du reflektiert in meinen augen
die auch voller verwunderung
in verwirrender vertrautheit
dieses neue gefühl mitteilten
dich ganz nah bei mir haben zu wollen

Stella X.

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13040

 

die gründe, weshalb ich mir mit dem antworten zeit gelassen und stattdessen die wäsche aufgehängt habe und schließlich – im gespräch mit mir – zur vernunft gekommen bin

weil er ein filou ist, und weil er es weiß und weil er weiß, dass ich es weiß.
er ist ein herzräuber, ein skrupelloser.
das schönste für ihn: den frauen den kopf zu verdrehen, sodass sie, die so geradlinig unterwegs sind, leichtsinnig zur seite schauen, gehen sogar?

das mit dem blick nach vorne, das geht mit ihm einfach nicht gut.
der blick zurück bringt späte reue, das ist sonnenklar.
und der seitenblick macht mir jetzt schon eine genickstarre.
einmal die andere seite ins licht, bitte, nicht nur die schokoladegetunkte!

wozu das ganze? der spaß wird sich in grenzen halten müssen.
die grenzen gibt die familie vor, der bekanntenkreis, seiner und meiner.
die nachbarn, und die wohlmeinenden, braven, stinklangweiligen bessertäter.
und nicht zuletzt das eigene, ewigwissende gewissen, bisse mag ich nicht.

ich will ruhig schlafen können. mein sanftes leben führen.
diese verwirrungen, komplizierten konstrukte, ich hatte davon mehr als genug.
was glaubt er eigentlich? dass ein paar worte, eine einladung mich verlocken können?
wie recht er hat, das ist ganz fürchterlich.

jetzt zum schluss die socken. an der leine schön aneinandergereiht.
die sehr großen, die mittelgroßen, die kleinen, die ganz kleinen.
plötzlich bekomme ich keine luft mehr.
alles riecht nach dem verdammten weichspüler.

meine antwort an ihn ist kurz und bündig:
ich komme gleich.

Carmen Rosina

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13033

 

 

remote control

als erstes würde ich
deine ängste wegzoomen
deine bedenken zerstreuen
dein gewissen beschwichtigen
und dann
der sehnsucht die schwere nehmen

danach könnte ich getrost
die fernbedienung sein lassen

denn dann kämst du
endlich!
und würdest mich
mit deinem zärtlichen lächeln
ganz unbekümmert fragen
ob ich nicht auch riesengroße lust hätte
dann und wann ein paar stunden
zu unseren nächten zu machen

Michaela Swoboda

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13023

Spätsommer. Das Herz residiert halt nicht im Oberstübchen.

(für Fanny)

Jetzt war es ihm peinlich. Sie hatte versucht, zumindest visuell ihrer Sehnsucht Ausdruck zu verleihen, doch schon ein Blick von ihm genügte, um sie eines anderen zu belehren. Obschon er ihr vor Tagen mehr als deutlich seine hormonellen Turbulenzen zu erkennen gegeben hatte. Heute war die biologische Sachlage eine offensichtlich andere. Seine blassblauen Augen blieben ohne diese irisierenden Lichtsprengsel, die sie so bezaubert und ihr so unvermutet den Boden unter den Füßen fortgezogen hatten. Und die jetzt nicht und nicht reproduzierbar waren. Der Schmerz über diesen Verlust war ein ungestümer und zugleich von einer Lächerlichkeit, die ihr nicht erträglich war. Wie konnte sie, die Selbständige, die Erfolgreiche, die nicht nur zufrieden, sondern geradezu glücklich Verheiratete, ja, wie konnte gerade sie sich einzig von einem nur flüchtig bekannten Augenpaar emotional so dermaßen nachhaltig derangieren lassen?

Vorerst hatte sie zu dieser Veranstaltung gar nicht mitkommen wollen, wusste sie doch, dass er dort sein und sie wieder liebevoll lächelnd taxieren würde. Und es war vorhersagbar, dass sie reflexartig zurückstrahlen würde, obwohl sie sich einen neutralen Ausdruck verordnet hatte. Er hatte sie nicht sofort begrüßt, sondern diesmal deutlich gezögert, ihren Erwartungen zu begegnen. Doch dann, sozusagen ansatzlos ausgeführt, hatte er sie mit seinem Blick quasi niedergestreckt. Nicht einfach nur keckes Interesse gezeigt. Nein, da war ein unfassbares Quantum an Zärtlichkeit in seinen Augen, die ihrem Körper eine Art seismische Erschütterung bescherte, das Epizentrum – wie albern und vorhersehbar! – das Herz. Denken ausgeschlossen. Immer tiefer in den Blicken des Gegenübers untergehend, umkreisten sie einander minutenlang, begleitet von sinnfreiem Smalltalk; die Tür zum Denken verstellt von einer alles erfüllenden körperlichen Präsenz. Ja, und es gab nicht einmal den Ansatz eines Versuchs, diese hormongesteuerte Entrücktheit vor den umstehenden, ihnen teils bekannten Menschen zu verbergen.

Unwiderstehlich, aber nicht einnehmbar. Also abhaken als einen beim unbedachten, üblicherweise harmlosen, Flirten entstandenen Kollateralverlust. Und alternativ Gedanken belangloser Art entwickeln, in ausreichender Menge, um den Kopf zuverlässig und langanhaltend zu beschäftigen. Und doch, diese Augen hatten sich festgebrannt.

Sie war sich ihrer Abgeklärtheit allzu gewiss, der Körper hormonell konsolidiert. Diese Art von Gefühlsaufruhr würde sie nicht mehr behelligen. In ihrem Alter. Ihr runder Geburstag hatte sie im dämmrig dahinplätschernden Zustand ihres Alltags nicht wirklich aufgewühlt. Sie würde einfach so weitermachen, sozusagen die Zukunft möglichst ohne größere Blessuren hinter sich bringen. Die eheliche Geborgenheit war im wohltuenden Überfluss vorhanden, hatte sie über die Jahrzehnte satt und behäbig gemacht.

Doch nun war sie hungrig. Diese Augen hatten sie aufgeweckt, so unerwartet und unverhofft, so vehement. Und ihr das Atmen schwer gemacht. Das Leben vollzog sich plötzlich in scheinbar unsinniger Eile. Wollte sie die Zeit zurückdrehen? Ja, sicher! Zum ersten Mal intensives Bedauern darüber, dass das Leben bereits so fortgeschritten war. Dabei hatte sie das Gefühl zuerst gar nicht einordnen können, selbstredend hatte es immer wieder kleine Flirts gegeben, das Prickeln hatte sich aber verlässlich immer wieder rasch verabschiedet. Nach diesem jetzigen Stattgeben der Sehnsucht blieb ein Schmerz, immerhin in vielzitierter bittersüßer Qualität. Ja, aber sie solle doch froh sein, sich in ihrem Alter noch einmal einer Verliebtheit stellen zu können. Und doch blieb sie taumelnd von den berauschenden Aufwinden in einer deutlichen Leere zurück.

Hätte ihr jemand noch vor kurzem gesagt, dass sie sich auf Kollisionskurs mit einer veritablen Lebenskrise befand, hätte sie das absurd gefunden. Jetzt lag sie nachts wach und war tagsüber unterwegs, mit aufgewühlten Sinnen und voller Sehnsucht, nein, geradezu in panischer Gier auf der Suche nach Momenten der Intensität, die sie womöglich nie mehr bekommen würde. Das schien nun herbe Gewissheit;  also hatte sie obendrein eine unerwünscht klare Antwort auf eine nie gestellte Frage zu verdauen. Und dann natürlich die des Eigentümers der blauen Augen: Der Mann will treu bleiben, sein Blick war zwar interessiert, aber unbedacht gewesen. Aha. Ja klar, sie wolle natürlich auch an der Treue festhalten – ein Klammern an die Restwürde. Schließlich hätten sie ja beide etwas zu verlieren, was sie keinesfalls wollten.

Wenn bloß dieser lächerliche Liebeskummer nicht wäre! Unentwegt. Das Herz residiert halt nicht im Oberstübchen. Möge letzteres bald wieder die Oberhand gewinnen.

Michaela Swoboda

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13018

Ende ohne Anfang.

Also weißt du, ganz weit oben auf der Wunschliste meiner linken Gehirnhälfte stand, Paul nie wieder zu begegnen; aber die rechte hat das aufs Heftigste konterkariert. Denn obwohl ich die Straße, in der er seine Galerie hat, für gewöhnlich meide, bin ich gestern am frühen Abend doch dort gelandet. Automatisch.
Also, ich mag das klare Licht des Septembers und die Nachsommerstimmung in der Stadt. So ein Gin Tonic im Kreis von Bekannten. Du weißt schon, über den Sommer reden, Herbstpläne skizzieren und so. Spätsommersonnig.
Dass mir der Paul eine Abfuhr erteilt hat, war da schon einige Wochen her. Nein, ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat, diesen braven Familienvater für eine Affäre ins Auge zu fassen. Entbehrlich.

Da stand er also und winkte mich locker zu seinem Stehtisch. Jetzt hieß es, einfach so zu tun, als ob er mir nie interessant erschienen wäre. Peinlichkeiten haben keinen Platz, denn wir haben geschäftlich immer wieder miteinander zu tun, ja eigentlich sind wir beinahe freundschaftlich verbunden. Der Paul, der ist ja auch ein Kunstbesessener. Ja, genau, zumindest diese Leidenschaft teilen wir. Gemeinsam.
Ich sah, dass er schon beim zweiten Drink angelangt war. Eine Woche zuvor hatte ich meine Haare ganz kurz schneiden lassen und ich trug ein knielanges dunkles Kleid, so eines, das meine Arme freiließ. Dazu hatte ich einen gleichfarbigen Bolereo kombiniert, ein recht extravagantes Stück aus Venedig. Zwei lange Ärmel, am Rücken verbunden, aus hauchdünnem, halbtransparentem Strickstoff. Und da gab es diese Stelle, die weder vom Kleid, noch vom Bolero bedeckt wurde, du weißt schon, ein kleiner Teil der Schulter, meine Achselhöhle und der Bereich darunter im Übergang zur Brust blieben frei. Blickfang.
Man könnte meinen, die Männer hätten sich an leicht bekleideten Frauen über den Sommer satt gesehen. So die trockene Theorie. Als ich dann nämlich meinen Arm hob, um den Kellner heranzuwinken, wirkte diese kleine unbedeckte Stelle meines Körpers anscheinend höchst attraktiv auf Paul, der seinen Blick nicht abwenden konnte. Ich habe das natürlich bemerkt, hielt den Arm ein klein wenig länger, als eigentlich nötig, in die Luft und stützte mich anschließend so auf den Bartisch, dass auch jetzt noch Raum blieb für etwaige Körperbetrachtungen. Hautbegutachtungen.
Pauls Blick fiel immer wieder genau dort hin, sein Redefluss jedoch war ungebrochen. Ja, er referierte geradezu unaufhörlich über einen neuen Künstler. Unbeeindruckt.
Louisa, das musst du sehen. Ich habe ihn gleich unter Vertrag genommen, im November präsentiere ich ihn. Er ist jung und störrisch und so derart von sich eingenommen. Stell dir vor, anstatt dankbar zu sein, hat er um die Höhe der Provision gefeilscht. Aber er ist gut, so expressiv mit seinen Arbeiten im XXL-Format. Du wirst ihn mögen. Unverwechselbar.
Und als ich dann meinen Gin Tonic zum Mund führte und somit meine nackte Achselhöhle erneut ein Stück weit öffnete, stell dir vor, da schnellte Pauls Hand plötzlich vor und fuhr wie beiläufig kurz mit den Handrücken darüber, wobei er ungerührt weitersprach. Fast hätte ich meinen Drink verschüttet. Unerwartet.
Doch so schnell seine Hand gekommen war, so rasch war sie auch wieder verschwunden. Und wenn ich seine kurze, sehr sachte Berührung nicht noch immer deutlich nach-gespürt hätte, so wäre ich gar nicht mehr sicher gewesen, dass das eben tatsächlich passiert war. Eigentlich war es ja nur eine kleine Geste, so als ob er den aufdringlichen Gedanken an meine Haut wie eine lästige Fliege verjagt hätte. Kühn!

Paul zeigte mir Fotos der Werke des jungen Künstlers, und wir sahen einander über unsere Lesebrillen hinweg zum ersten Mal länger in die Augen. Konzentriert.
Und dann fragt er mich: Und jetzt, Louisa, erzähl du mal von eurem Urlaub, du warst ja bei der Biennale? Wie fandest du die Ausstellung im Palazzo Fortuny? Und – ehrlich gesagt interessiert mich das mindestens so wie die Kunst – war’s denn auch romantisch? Immerhin Venedig!  Keck.
Na warte, überlegte ich, diese Frage kann doch kein Zufall sein! Ich sah ihm forschend in die Augen, die sich aber unbewegt zeigten. Plötzlich war ich überzeugt davon, dass er sich doch für meine Avancen erwärmen würde und fuhr fort: Romantisch? Venedig? Tja, wenn man von den tausenden Menschen absieht, die auch die Romantik suchen. Paul blieb neugierig: Nein, du weißt schon, du und dein Sebastian in der Gondel, Sonnenuntergang, o sole mio, Aperol am Markusplatz und so weiter. Hartnäckig.
Ich dachte, da will es einer aber genau wissen. Nach meinem dritten Gin Tonic zweifelte ich nicht im Mindesten daran, dem Gespräch noch gewachsen zu sein und entgegnete unbekümmert. Paul, du weißt doch, Sebastian und ich sind seit mehr als zehn Jahren verheiratet. Aber du hast Recht, wir sind zärtlich zueinander, wir lieben uns, und ja, wir haben Sex. Dich krieg ich noch, hab ich gedacht und fuhr fort; nicht ohne seine unbewegte Miene aus den Augen zu lassen. So zwei Mal pro Woche durchschnittlich, im Winter seltener, im Sommer öfter, im Urlaub viel öfter. Pokerface.
Für einen kurzen Augenblick glaubte ich, ein Aufblitzen in seinen Augen zu bemerken. Spöttisch.
Mit ausladender, entblößender Armbewegung bestellte ich für uns beide neue Drinks, um gleich darauf unerschrocken fortzufahren. Im schlechtesten Fall denke ich dabei dann an die Erledigungen des nächsten Tages, aber das wird wohl bei deiner Frau nicht anders sein. Gnadenlos.
Jetzt, jetzt! Paul zog die Augenbrauen hoch. Ich beugte mich über den Tisch näher zu ihm und flüsterte unverdrossen: In besseren Momenten habe ich irgendeinen muskulösen Kerl vor Augen und manchmal, ja manchmal, da hat er sogar ein Gesicht. Ich erhob am Ende des Satzes meine Stimme, ein wenig schmeichelnd und theatralisch und sah ihm unverwandt in die Augen. Einladend.
Na dann, Prost, auf Venedig und die Romantik!, sagte der Paul daraufhin und leerte sein Glas in einem Zug. Und was bitte wolltest du dann eigentlich von mir? Mit einem imposanten Sixpack kann ich nun wirklich nicht dienen. Er konnte mir nur ganz kurz in die Augen sehen. Indigniert.
Mir wurde daraufhin sehr heiß und ich spürte den Alkohol, glaubte aber, noch weiter gehen zu müssen und so sage ich dann unverschämt: Ich wollte halt plötzlich wissen, wie du dich anfühlst und wie du küsst. Schlicht.

Jetzt blieb dem Paul der Mund offen und gerade als ich beharrlich weitersprechen wollte, stand sie plötzlich da. Ja, seine Frau, ich kenne sie nur flüchtig. Sie schob ihr Fahrrad an unseren Tisch, sah auf die leeren Gläser und sagte kurz angebunden Hallo. Weißt du, die Frau sah richtig abgekämpft aus, trug ihren kleinen Jungen auf dem Arm, ihr Zopf hatte sich halb aufgelöst, Schweißtropfen über der Oberlippe, eine schwere Einkaufstasche hing am Rad. Das Kind begann zu kreischen. Ich sah ihr an, dass sie wütend gegen die Tränen ankämpfte. Paul, du wolltest doch Melanie abholen vom Training, weil du doch heute das Auto hast. Jetzt glaub ich fast, du kannst gar nicht mehr fahren, wenn ich so auf die Anzahl der Gläser schaue und in deine Augen. Gibst du mir den Schlüssel, damit ich das erledigen kann, das Fahrrad lasse ich dir hier. Fatal.
Und der Paul, der bekam so einen leeren Blick. Glaub mir, ich hab mich plötzlich so geschämt, wie ich da stehe und diesen Mann mit meiner nackten Achselhöhle verwirre. Unerträglich!
Das war’s dann auch schon mit meiner kläglichen Anbahnungsgeschichte, so was von erbärmlich. Gescheitert.

Michaela Swoboda

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 13011

keine eier.

eine aufregende zehntelsekunde deine augen
inmitten der menge musik nur für zwei
harte nervöse beats, unrunde irritierende vibes

eine wohltuende zehntelsekunde blickkontakt
körper zum angreifen nahe
kein funkenflug und doch alles unter strom

eine mutige zehntelsekunde nähe
viel zu kurz für irgendeine erkenntnis
klägliche sinnes(ent)täuschung, ra(s)tlosigkeit reloaded

zu wenig zeit für ein paar worte?
keine eier?
keine eier.

Stella X.

www.verdichtet.at | Kategorie: verliebt verlobt verboten | Inventarnummer: 14051