Drei Gäste, zwei noch da

Der Gast stand an der Bar, er stand seitlich, hatte seinen linken Ellenbogen auf die steinerne Oberfläche der Bar gelegt und seinen linken Fuß lässig auf den Umlauf aus Messing, welcher die Bar in geringer Höhe umfasste. Die Form der Bar nahm die der Kolonnaden des Petersplatzes auf, die in der Ewigen Stadt den Blick des Menschen geradezu zwingend auf die Fassade des Petersdomes lenken, die Hauptkirche der Christenheit. Die Höhe der Bar war so bemessen, dass ein Mensch bequem an ihr stehen oder lehnen, auf ihr Nahrung zu sich nehmen oder auch schlafen konnte. Der Umlauf aus Messing war, was seine Höhe anlangte, ebenfalls wohldimensioniert, sowohl sitzend als auch stehend fanden die Füße eine Auflage, gleich wie groß oder klein der Mensch, dem sie gehörten, gewachsen war.

„Ich kann noch nicht glauben, dass er nicht mehr unter uns weilt“, eröffnete der Gast das Gespräch.
Sein Gegenüber, das er angesprochen hatte, stand etwa einen Meter von ihm entfernt in der selben Körperhaltung, allerdings spiegelverkehrt, den rechten Ellenbogen auf die Bar und den rechten Fuß auf den Umlauf aus Messing gelegt.
„Was ist geschehen?“, gab der Angesprochene zurück.
„Nun … Er ist gegangen.“
Die Kellnerin, die hinter der Bar ihren Dienst versah, stellte zwei Gläser Rotwein sowie zwei Gläser Wasser vor die beiden Gäste und sagte: „Sehr zum Wohle, die Herren!“
Die beiden prosteten sich durch Anheben ihrer Weingläser und Führen ebendieser in die Richtung des jeweils anderen zu, die Gläser berührten einander nicht, und nahmen einen Schluck Rotwein, gefolgt von einem Schluck Wasser.

„Wie meinen Sie das?“
„Ich denke, er wollte nicht mehr kämpfen“, gab der ältere der beiden Gäste zurück.
Etwa zehn Jahre trennten die beiden voneinander.
Der jüngere Gast steckte sich eine Zigarette an, inhalierte und blies den Rauch an die zu tief hängende rote Lampe hinter der Bar, die ebenso gut in einem Boudoir, dem Zimmer eines Stundenhotels oder dem Séparée eines Bordells hätte hängen können. Dennoch fügte sie sich bestens in die Gesamterscheinung der Bar, sie gab warmes, weiches Licht ab und war entweder in Murano geblasen worden oder ein Relikt aus lange vergangenen Wiener Zeiten.
„Kämpfen? Was meinen Sie mit kämpfen?“
„Sie haben ihn doch oft gesehen. Haben oft mit ihm gesprochen, hier an der Bar.“

Der Jüngere wischte mit der Kante seiner Hand Reste der Asche seiner Zigarette von der steinernen Oberfläche der Bar, als ob er ein Gefühl wegwischen, vertreiben wollte. Etwa das Gefühl des Nicht-erkannt-Habens des Kampfes, den der ehemalige Gast, der nun nicht mehr kommen würde, laut Aussage des Älteren geführt hatte. Er wischte die Reste der Asche in den Spalt zwischen der steinernen Oberfläche der Bar und der hölzernen Umrandung, durch den sie auf den Boden rieselten. Dieser Spalt verhinderte, dass auf der Bar verschüttete Flüssigkeit sich allzu weit verlaufen konnte und diente somit dem Zweck, die für gewöhnlich kostspielige Kleidung der Gäste an der Bar nach Möglichkeit unbenetzt zu halten.
„Ich habe nichts von einem Kampf, wie Sie es ausdrücken, bemerkt. Weder habe ich ihm einen solchen angesehen noch hat er ihn mit einem Wort erwähnt, weder im Gespräch noch in den Texten, die er verfasst hat.“

Der jüngere der beiden Gäste richtete seinen Blick auf die Rosen, die in einer Weinflasche, die nun freilich Wasser enthielt, auf der Bar standen, neben einem hölzernen Steher, einem von zweien, die den Oberbau der Bar stützten, in welchem sich Gläser nebst Flaschen voll Wein und Spirituosen befanden. Die Rosen waren einige Tage alt, oder ihr Wasser war nicht ausgetauscht worden, jedenfalls war der Prozess ihrer Vertrocknung über sein Anfangsstadium hinaus vorangeschritten, sodass sie eher als Memento-mori-Motive durchgehen konnten denn als Zeichen und Boten der Schönheit und der Liebe. Der Jüngere fand diesen Umstand durchaus passend. Er passte zum Tod eines Gastes, mit dem er oft an der Bar beisammen gestanden und etliche Gläser geleert hatte.

„Ich kann nicht verstehen, dass er nie etwas gesagt hat.“
„Mein junger Freund“, gab der Ältere zurück, „Ihnen fehlt es an der Menschenkenntnis.“
„Glauben Sie das wirklich?“
„Ja. Aber machen Sie sich keine Sorgen. In Ihrem Alter, also vor gut zehn Jahren, hätte auch ich nur sehr schwer erkannt, was mit ihm los war. Wahrscheinlich hätte ich es, ebenso wie Sie, gar nicht erkannt.“
Diese Worte waren dem Jüngeren ein Trost, wenngleich ein schwacher. Er blickte in den Spiegel an der Wand. Dieser war länglich und wurde von zwei kugelförmigen Lampen illuminiert. Deren runde Fassungen wurden von der hölzernen Oberkante des Spiegelrahmens aufgenommen. Er betrachtete sein Antlitz im Spiegel und stellte wenig überrascht fest, dass sich ein ratloser und auch trauriger Ausdruck auf dieses gelegt hatte. Er war sich zeit seines Lebens sicher gewesen, über eine gute Menschenkenntnis zu verfügen, doch nun, an diesem Abend, war er eines Besseren belehrt worden.

„Welcher Art war sein Kampf?“, fragte er den älteren Gast. „War es ein Kampf, den er in seinem Inneren, mit sich selbst, führte, oder hat er gegen eine körperliche Erkrankung angekämpft?“
Der Ältere wiegte den Kopf hin und her, als überlegte er, was er auf die Frage antworten sollte. Er nahm einen Schluck Wasser, dann einen vom Rotwein, danach wieder einen vom Wasser und führte seinen Zeigefinger schnell über die steinerne Oberfläche der Bar. Es war eine offenkundig unbewusste Handlung, die einen Trennstrich symbolisierte, wie der Jüngere der Antwort des Älteren entnahm.
„Mein junger Freund, er hatte an zwei Fronten zu kämpfen. Er war seit Jahren schwer krank.“
„Das hat man ihm aber nicht angesehen“, warf der Jüngere ein.
„Doch“, gab der Ältere zurück. „Man hat es ihm sehr wohl sehr deutlich angesehen. Also, ich habe es ihm angesehen. Sie dürfen nicht außer Acht lassen, dass ich ihn an lediglich zwei Abenden jede Woche gesehen habe.“
„Und?“
„Nun, Sie sind jeden Nachmittag, Abend und jede Nacht hier an der Bar. Wenn man einen Menschen jeden Tag zu Gesicht bekommt, fallen einem Veränderungen dieses Menschen weit weniger deutlich auf, als wenn man diesen Menschen nur selten sieht.“

Der Jüngere wickelte eine Strähne seines langen Haupthaares um den Zeigefinger, er war einige Sekunden in Gedanken versunken und stimmte seinem Gegenüber zu.
„Ich habe in meinem Telefon ein Foto gespeichert, das Sie mit ihm zusammen zeigt. Es ist etwa drei Jahre alt. Ich zeige es Ihnen, und dann werden Sie verstehen, was ich meine.“
Der Ältere hielt dem Jüngeren das Foto vor Augen und dieser verstand nun.
„Um Himmels willen!“, entfuhr es ihm.
Das drei Jahre alte Foto zeigte ihm neben dem Gast, der nun nicht mehr kommen konnte. Sie waren gut gelaunt gewesen, lachten und hatten offensichtlich bereits einige Gläser geleert gehabt. Der Gast war von gesunder Farbe im Gesicht und pausbackig, ganz so, wie der Jüngere ihn kennengelernt hatte. Die Rose in der Weinflasche, die ebenfalls mit auf das Foto gedurft hatte, war frisch und stand in vollem Saft, sie war gleichsam ein weißgrünes Symbol des Lebens und der Freude.
„Und nun rufen Sie sich in Erinnerung, wie er vor zwei Wochen ausgesehen hat, als Sie ihn, wie ich annehme, zum letzten Mal gesehen haben.“

Der Jüngere hatte keine Mühe, der Aufforderung nachzukommen. Er verglich das Aussehen des Gastes auf dem Foto mit jenem an dem Abend, wo er ihn zum letzten Mal gesehen hatte, entschuldigte sich und suchte die Toilette auf. Er stand vor dem Spiegel über dem kleinen Waschbecken und betrachtete sich. Er fühlte Tränen in seine Augen steigen, dann sah er sie aus diesen und über seine Wangen rinnen und wischte sie mit dem Handrücken weg. Gedanken schossen ihm durch den Kopf, Gedanken an seine Unaufmerksamkeit, der er es zuschrieb, dass er den offensichtlichen körperlichen Verfall des Gastes nicht erkannt hatte. Gedanken an Gleichgültigkeit, von der er fürchtete, dass sie ihm innewohnte. Wäre dem nicht so, dachte er, hätte er den Verfall schmerzlich spüren müssen. Er wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser, trocknete es mit einem Einweghandtuch und nahm seinen Platz an der Bar wieder ein. Er hoffte, dass der ältere Gast nicht bemerken würde, dass er auf der Toilette geweint hatte.

„Ich hätte es bemerken müssen! Doch ich oberflächliches Individuum habe nicht darauf geachtet.“
„Machen Sie sich keine Vorwürfe“, riet ihm der Ältere.
„Ich mache mir aber welche. Ich stehe da mit einem, man kann fast sagen: Freund, jeden Abend an der Bar und gebe mich damit zufrieden, dass er sagt, es geht ihm gut.“
„Sie dürfen sich nicht selbst an den Pranger stellen, mein junger Freund. Er hat schließlich jedem, der ihn nach seinem Befinden gefragt hat, gesagt, dass es ihm gut gehe.“
„Und warum hat er nicht gesagt, was wirklich mit ihm los war?“
„Ich denke, er wollte die Menschen in seinem Umfeld nicht mit dem Umstand belasten, dass er unheilbar krank war.“
„Woher wissen sie, dass er unheilbar krank war?“
„Seine Frau hat mich eingeweiht. Sie hat mir geraten, mich mit der Tatsache abzufinden, dass er in absehbarer Zeit sterben würde.“
„Warum haben Sie mir nie davon erzählt?“
„Ich wollte Sie nicht belasten.“
„Aber wenigstens er hätte doch etwas sagen können. Ich meine, eine unheilbare Krankheit ist etwas, für das man nichts kann. Und folglich braucht man sich auch nicht für sie zu schämen.“
„Ich denke, dass er sich doch geschämt hat“, gab der Ältere zurück.

Der jüngere Gast richtete seinen Blick unwillkürlich auf einen der beiden stummen Diener in den Ecken des Raumes. Die Kleiderständer waren aus gebogenem braunen Holz gefertigt, und an diesem Abend hing das leichte Leinensakko des jüngeren Gastes einsam auf dem Haken. Dort, wo der Gast üblicherweise seine Sommerjacke aufgehängt hatte, gähnte Leere. Der Jüngere fühlte erneut Tränen in sich hochsteigen und unterdrückte diese, indem er seinen Blick nach links oben, in das Nirwana der Decke des Raumes richtete und sich zwang, an etwas zu denken, das nichts mit dem Gast zu tun hatte.
„Er war stets ein vitaler Mann gewesen. Er konnte den eigenen Verfall einfach nicht in dem Ausmaß hinnehmen, das nötig gewesen wäre, um über seine Krankheit zu sprechen. Allerdings hat er andeutungsweise sehr wohl anklingen lassen, dass der Tod in sein Leben Einzug gehalten hat.“
Der Jüngere sah sein Gegenüber ungläubig an und schüttelte den Kopf.
„Mir gegenüber hat er nie so etwas zum Ausdruck gebracht.“
„Verzeihen Sie“, sagte der Ältere, „aber in diesem Punkt muss ich Ihnen widersprechen.“
„Wie meinen Sie das?“, fragte der Jüngere, immer noch einen ungläubigen Ausdruck im Blick.
„Sie erinnern sich bestimmt an die Diskussion zum Thema Sterbehilfe, die wir vor etwa einem halben Jahr hier an der Bar geführt haben.“

Der Jüngere nickte. Er erinnerte sich nur zu gut an diesen Abend und an die Diskussion, die sie geführt hatten. Es war einer der Dispute gewesen, wie sie sich ab und zu an der Bar entwickelten, in deren Verlauf die Disputanten, auch aus Gründen des Alkoholkonsums, immer starrköpfiger auf ihren Ansichten zum jeweiligen Thema beharrten, unzugänglich intelligenten Einwürfen der meist völlig nüchternen Kellnerinnen hinter der Bar, und in der Folge schärfer, persönlich angriffiger sowie lauter argumentierten oder zumindest ihre jeweiligen Sichtweisen kundtaten. Der Gast hatte an diesem Disput teilgenommen, sich jedoch sehr ruhig verhalten. Er hatte klar und mit gedämpfter Stimme argumentiert, beinahe wie ein selbstmordgefährdeter Mensch, der seinem Arzt von seinem Vorhaben berichtet. Der Gast hatte die Position vertreten, dass ein Mensch, der seit langer Zeit schon hatte sterben wollen, das Recht hätte, diesen Wunsch erfüllt zu bekommen. Allerdings hatte er einschränkend angeführt, dass ein derartiger Wunsch nur dann zu Recht erfüllt ist, wenn dieser Mensch an einer unheilbaren Krankheit leidet und seine Angelegenheiten in Ordnung gebracht hat.

„Sie erinnern sich, mein junger Freund, dass der Gast das Recht auf den eigenen Tod vehement eingefordert hat, jedoch im selben Atemzug Kurzschlusshandlungen abgelehnt hat.“
„Ja, das stimmt. Er hat gesagt, dass ein Selbstmord im Affekt keine Lösung ist.“
„Sehen Sie? Damit hat er sich selbst vor einer solchen Tat im Affekt bewahrt.“
„Was deuten Sie gerade an, mein älterer Freund? Er hat sich doch nicht etwas das Leben genommen?“
Der Ausdruck des Schreckens lag in des Jüngeren Augen. Die beiden Gäste orderten zwei weitere Gläser Rotwein, von der selben Sorte, doch dieses Mal von besserer Qualität, und der Ältere wies die Kellnerin an, beide Gläser auf seine Rechnung zu setzen. Ihm war nicht entgangen, wie sehr die Neuigkeiten dieses Abends den Jüngeren mitgenommen hatten, und er wollte ihm eine kleine Freude bereiten. Der Jüngere bedankte sich, und dieses Mal stießen ihre Gläser sanft aneinander.

„Ja, er hat sich das Leben genommen. Seine Krankheit war schlimmer geworden und das Grauen unerträglich.“
„Das ist so furchtbar! Ich kann das alles gar nicht glauben.“
„Und doch ist es so.“
„Ich hätte ihm eine solche Tat niemals zugetraut.“
„Ich war mir sicher, dass er es tun würde. Nach unserer Diskussion über Sterbehilfe, nachdem ich seine Argumente gehört hatte, war mir klar, dass er es tun würde.“
„Wie hat er es gemacht?“
„Er hat sich in seinem Badezimmer eingeschlossen und in die Badewanne gelegt.“
„Also der Schnitt in die Pulsadern?“, fragte der Jüngere und fühlte Grauen in sich hochsteigen.
„Nein. Er hat die Tür und das Fenster mit Klebeband abgedichtet, eine Flasche Rotwein getrunken und eine Gasflasche aufgedreht.“
„Wer hat ihn gefunden? Doch nicht seine Frau?“
„Nein, die war zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Schwester auf Urlaub.“
„Gott sei Dank!“
„Er hat ein zeitverzögertes E-Mail an die Polizei geschickt. Die hat ihn gefunden.“
„Hat er einen Abschiedsbrief hinterlassen?“, fragte der jüngere Gast, und wieder bemächtigte sich Grauen seiner.
„Ja. Er hat sich bei seiner Frau entschuldigt und noch einigen wenigen Menschen letzte Grüße ausgerichtet. Sie, mein junger Freund, sind unter diesen Menschen.“
Der Jüngere konnte die Tränen, die in seine Augen schossen, nicht zurückhalten.
„Mein Gott! Warum nur?“, schluchzte er. „Warum nur?“

Der Ältere legte einen Arm um seine Schulter, um ihn zu trösten.
„Seine Frau hat mir gesagt, dass sie es hat kommen sehen. Sie ist zwar sehr traurig, doch freut sie sich auch für ihn, dass er jetzt dort ist, wo es ihm gut geht.“
„Und ich habe so oft mit ihm gesprochen, ihm so oft in die Augen geschaut und nichts bemerkt.“
„Wenn Sie sich Vorwürfe machen, leiden Sie nur unnötig. Das wird ihn nicht zurückbringen.“
Der jüngere sah den älteren Gast aus verweinten Augen an.
„Hätte ich etwas für ihn tun können?“
„Ja. Und das haben Sie auch getan.“
„Was habe ich getan?“
„Sie haben mit ihm gesprochen und ihm, zumindest hier an der Bar und für einige Stunden jeden Abend, das Gefühl der Normalität gegeben.“
„Wirklich?“
„Ja, das haben Sie. Und dafür war er Ihnen dankbar. Sehr dankbar.“
„Woher wollen Sie das wissen?“
„Er hat Sie in seinem Abschiedsbrief, seinem letzten Werk, erwähnt und Ihnen Grüße ausgerichtet.“

Wieder weinte der Jüngere.
„Hätte ich es denn verhindern können? Irgendwie verhindern?“
„Nein. Ganz sicher nicht.“
„Aber ich hätte es ahnen müssen!“
„Nicht müssen. Können, das ja.“
„Aber ich war zu oberflächlich.“
„Sie hätten zwischen seinen Zeilen lesen und seine unausgesprochenen Worte hören können.“
„Aber ich habe seine Werke gelesen und ihm zugehört.“
„Suchen Sie die Schuld nicht bei sich! Sein Freitod war immerhin seine eigene Entscheidung.“
„Künftig werde ich aufmerksamer lesen und zuhören.“
„So können Sie vielleicht den Tod eines Menschen verhindern, der die Schwelle vom Gedanken zum feststehenden Plan noch nicht hinter sich gelassen hat.“
Der jüngere Gast beglich seine Rechnung und verließ traurig das Lokal.
Der ältere Gast trank ein weiteres Glas Rotwein und verließ dann das Lokal.

Michael Timoschek

www.verdichtet.at | Kategorie: think it over | Inventarnummer: 17040